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Werbewirkung oder Nervfaktor?

Der gefühlte Werbe-Overflow

Werbewirkung oder Nervfaktor? ©stapag

In einer globalen Konsumenten-Studie aus 2017 und soeben veröffentlicht, hat das internationale Marketing- und Marktforschungsunternehmen Kantar Millward Brown einmal mehr der Werbewirkung auf den Zahn gefühlt.

Der Focus lag dieses Mal auf Multichannel-Kampagnen. Tatsächlich liefert die Studie mit dem Titel "Ad Reaction: The Art of Integration" bemerkenswertes Zahlenmaterial. Untersucht wurden mehr als 200 internationale Kampagnen mit Blick auf ihre Wirksankeit und Kreativität in den einzelnen Kanälen.

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Haptik als Beziehungsinstrument

Der Handschlag im Kundenkontakt

Haptik als Beziehungsinstrument ©multisense

Jede zwischenmenschliche Berührung weckt Emotionen und Assoziationen. Haptik ist von Kindesbeinen an das wichtigste Beziehungsinstrument. Schon die Art, wie jemand die Hand gibt, charakterisiert nicht nur ihn selbst, sondern macht auch Aussagen über die Beziehung zu(m) anderen.

Zur Veranschaulichung zwei Extreme. Was empfinden und denken Sie, wenn Ihr Gegenüber die dargereichte Hand wie in einem Schraubstock drückt? Überschüssige Kräfte? Grobschlächtiger Zeitgenosse mit Empathiemangel? Machtmensch, der jede Gelegenheit nutzt, seine Position zu betonen? Will er mich in die Knie zwingen?

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Print Marketing

Werbedrucksachen punkten im Marketingmix

Print Marketing ©stapag

Im Getöse der Marketing-Buzzwords geht im Zeitalter des Digitalismus‘ schnell mal der Überblick verloren. So hat der Marketingmix mitnichten die Seiten gewechselt in die Welt der Screens und Suchmaschinen.

Vielmehr stellt der moderne, übergreifende wie auch verbindende Marketingmix ein sorgfältig miteinander verknüpftes Netzwerk Ihrer Kommunikationsmaßnahmen in der Online- wie auch in der Offline-Kommunikation dar.

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Auf der Suche nach dem verlorenen Konsumenten …

Die Werbung starrt zurück

Auf der Suche nach dem verlorenen Konsument ©stapag

Man kennt sie aus dem Musikbusiness, die so genannten “Shoegazer”. Sie kamen gegen Mitte der 1980er Jahre auf, jene jungen, zumeist männlichen Gitarrenheroen auf zahllosen Konzerten, die beim Spielen ihrer Saiten angestrengt-konzentriert auf ihre Schuhspitzen starrten.

Blickkontakt mit dem Publikum? Scheinbar tabu. Schwer für den berühmten Funken also, von der Bühne auf die darbenden Fans überzuspringen. Warum ich an diese Musikerspezies erinnere? Bei den so genannten „Smombies“ scheint mir diese Tradition auf einem neuen Level wiederaufzuleben. „Swombies“ – Smart Phone meets Zombie.

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Haptische Kommunikationslösung macht die Bonus-App der AOK Plus erfolgreich

Ein Praxisbeispiel für messbare Responsesteigerung durch den logoloop® Einsatz.

Haptische Kommunikationslösung für AOK ©touchmore

Wie halten Sie sich fit? An welchen Vorsorgeprogrammen nehmen Sie teil? Engagieren Sie sich sozial?

Die Allgemeine Ortskrankenkasse wurde bereits vor 130 Jahren gegründet und zählt heute zu den größten Krankenversicherungen in Deutschland. Ihr Engagement für die Mitglieder geht weit über Verwaltungsarbeit hinaus.

Zu den Kernanliegen der AOK gehört, das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu fördern und die Versicherten zu motivieren, mehr Zeit und Energie in Vorsorgemaßnahmen zu investieren.

Wer Gutes für sich selbst tut, wird sogar belohnt, beispielsweise mit Geldprämien.

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Was hilft der Bankwirtschaft– und was nicht?

“Die menschliche Bindung zur Bank schwindet”

Was hilft der Bankwirtschaft– und was nicht?

Die Bankgebühren steigen, die Kunden-Scheidungsrate von ihrem Institut auch. Früher die Ausnahme, ergreifen die Bankkunden heute in Scharen die Flucht. Institutstreue? Das war einmal. Die Realität ist trist geworden für die Banken – bis hin zur Existenzgefährdung.

Die Antriebskräfte dieser Abwärtsspirale sind vielschichtig. Vorne weg die Folgen der so genannten digitalen Disruption mit dem scheinbar unaufhaltsamen Veränderungspotential des Internet: jederzeit und fast überall verfügbar, Treiber der Umsonstkultur, unbestechlicher Preisvergleicher, Convenience-Verstärker und Bindungslöser. Die Online-Banken lassen grüßen.

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Weil wir es wert sind!

80% weniger Kundenbeschwerden durch optimierte Preiskommunikation

Weißes treppenförmiges Display mit 4 verschiedenen Flyern im Postkartenformat, eins auf jeder Stufe, daneben ein Flyer, der in der Mitte vertikal geöffnet ist und darunter ein Flyer im Kreuzformat

Finanzkrise, Vertrauensverlust, Null-Zins-Politik, verunsicherte Kunden auf Sparkurs – nie waren die Herausforderungen für überzeugende Werbebotschaften der Geldinstitute größer als heute. Besonderes Fingerspitzengefühl erfordern dabei Maßnahmen, die den Kunden verstärkt zur Kasse bieten.

Die VR-Bank Neu-Ulm eG stand vor einer Aufgabenstellung, die aktuell viele Banken haben, ihre neuen Girokonten-Modelle vorzustellen und dabei erneut höhere Preise zu kommunizieren. Ihr Vorzug: Es handelt sich um Qualitätsprodukte, die nach den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen differenziert wurden. Der Wermutstropfen: Die Kontoführungsgebühren mussten ohne Ausbau der Leistungen erhöht werden.

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Verkaufsförderung für das Girokonto

Verkaufsförderung für das Girokonto als ein Weg aus der Vertrauenskrise

 Verkaufsförderung für das Girokonto

Dritter und letzter Teil unserer Blogserie über die Banken zwischen Sparkurs und Servicekultur, in dem wir unser Augenmerk auf eine strategische Verkaufsförderung für das Girokonto richten als ein erfolgweisender Weg aus der Vertrauenskrise.

Die Kommunikationspolitik der Finanzinstitute im Zuge der Bankenkrise konzentriert sich vor allem auf alte Muster. Klassische Kampagnen, gebettet auf rosa Wolken, werben um neues Vertrauen. Von transparenter Krisen-PR selten eine Spur - nicht sehr überzeugend für zunehmend kritische Kunden.

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Die Zukunft der Banken

Die Zukunft der Banken zwischen Sparkurs und Servicekultur – Teil 2

Die Zukunft der Banken als Herausforderung ©stapag

Bei aller Kritik an der Finanzbranche wird vom Kunden leicht übersehen, dass z.B. die von der EZB initiierte Null-Zins-Politik auch die Kassen der Sparkassen und Banken schröpft. Zwar hat sich die Ausstattung mit Eigenkapital seit der Finanzkrise verbessert – vor allem weil faule Kredite durch immense Staatshilfen kompensiert wurden –, doch nicht in ausreichendem Maße, um Krisensicherheit zu garantieren.

Auch die Rahmenbedingungen bleiben für die Zukunft der Banken eine Herausforderung. Wie in dem FAZ-Beitrag „Das wahre Problem der deutschen Banken“ pointiert resümiert: das Wirtschaftswachstum ist bescheiden, die Zinsen sind im Keller, die Kosten der Regulierung hoch, die Aktienkurse geben auch keinen Anlass zur Freude und obendrein fordert Fintech – die digitale Umwälzung im Finanzsektor – ihren Tribut.

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Banken zwischen Sparkurs und Servicekultur

Teil 1: Trust is a Must

Banken zwischen Sparkurs und Servicekultur

Kurze Rückblende. Vor nicht allzu langer Zeit war es noch gang und gäbe, dass die Entscheidung für ein Geldinstitut einer lebenslangen Bindung gleichkam. Vater und Großmutter waren Kunden bei der Bank oder Sparkasse in Laufweite, ihr Betreuer begrüßte sie persönlich und mit herzlichem Handschlag, der Nachwuchs bekam zum Abschied ein blaues Sparschweinchen in die Hand gedrückt – sein erstes Sparkonto wurde natürlich bei der Hausbank der Familie eröffnet.

Bankmenschen genossen höchstes Vertrauen – ihr Ruf als seriöse, zuverlässige Berater eilte ihnen voran ...

Das war gestern. Heute wechseln die jungen Leute, spätestens wenn sie auf eigenen Füßen stehen, mit steigender Tendenz zu einer der mittlerweile zahlreichen Online-Banken.

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Ökologischer Werbeartikel mit Sieger-Gen

Sustainable Product 2016: logoloop®

Ökologischer Werbeartikel mit Sieger-Gen

Nach vielen Designpreisen und Auszeichnungen wurde das exklusive Touchmore-Produkt logoloop® nun auch ökologisch gewürdigt. Dabei stand die Entscheidung, ein maximal nachhaltig durchkomponiertes Produkt zu kreieren, am Anfang aller Überlegungen. Gewürdigt wurde diese Konsequenz nun aktuell mit der Krone in der Kategorie 6 der PSI Sustainability Awards. Nachdem die haptische Verkaufshilfe zuvor im dichtbesetzten Mittbewerberfeld der Kategorie “Sustainable Product” bereits der Einzug in den Kreis der Nominierten gelungen war, ging logoloop® auch auf der Zielgeraden als Sieger hervor.

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Haptik als Kaufargument

Handfeste Versprechen

Haptik als Kaufargument

Zum Psychogramm unserer Gesellschaft zählt bereits seit Jahren der grassierende Vertrauensverlust. Zwei pointierte Einblicke in aktuelle Studien zeigen, wie groß die Herausforderung für viele Branchen und auch die Markenwelt geworden ist, Kunden von ihren Qualitäten zu überzeugen.

Zu den zehn Berufsgruppen, die laut einer aktuellen Studie der GFK Gesellschaft für Konsumforschung am wenigsten Vertrauen genießen, gehören u.a.: Versicherungsvertreter, denen nur 19 Prozent der Befragten Glauben schenken; Werber, denen falsche Versprechungen bescheinigt werden, was zu bescheidenen 27 Prozent Glaubwürdigkeit führt.

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Tausche Kreativität gegen Daten

Online-Werbung als Überwachungsmarkt

Tausche Kreativität gegen Daten

Das hatten wir uns ursprünglich mal ganz anders vorgestellt: das Internet als grenzenlosen Zugang zu Informationen und deren allgegenwärtige Verfügbarkeit. Das World Wide Web als Treiber des Fortschritts und globalen Wohlstands. Von der fast grenzenlosen Euphorie ist inzwischen eine ganze Menge Glanzlack herunter.

Unter dem digitalen Mehltau, der sich über unser Leben und auch unsere Wahrnehmung gelegt hat, haben wir zunehmend Schwierigkeiten mit einem sensorisch verzerrungsfreien Zugang zu unserer analogen Realität. Ein Missbehagen hat sich breit gemacht, das sich bei vielen Zeitgenossen bereits zu einem Leidensdruck angereichert hat.

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Shoppen für die Rente

Haptische Verkaufshilfen begeistern Vertriebspartner und Kunden

Shoppen für die Rente

Die „Plusrente“der Bayerischen bietet den Versicherten eine besondere Möglichkeit, ihre Rente aufzustocken: Über ein Internetportal können sie in rund 800 Online-Shops einkaufen und erhalten auf den Wert jedes Einkaufs eine prozentuale Rückvergütung.

Dieses sogenannte Cash Back wird dann dem Altersvorsorgevertrag gutgeschrieben. Das löst ein Paradox auf: Das Geld, das jemand beim Shoppen ausgibt, kann er für gewöhnlich nicht in eine Altersvorsorge investieren; und das Geld, das er in eine Altersvorsorge steckt, schmälert normalerweise sein Shopping-Budget.

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Verkaufsförderung mit Haptik-Effekt

Spürbar mehr verkaufen

Verkaufsförderung mit Haptik-Effekt

 

Umsatzsteigerung zählt zu den unternehmerischen Hauptzielen, ob als Aufgabe für die Vertriebsabteilung oder fester Bestandteil fast jeden Agentur-Briefings. Eine Herausforderung, die in der digitalen Welt nicht leichter geworden ist.

Wie diverse Studien belegen, vermissen die Menschen online – und nicht nur dort – vor allem eines: die Möglichkeit zu berühren. Superzoom Effekte, die Weiterentwicklung der Touchscreen-Technologie und Augmented Reality können dies nur teilweise kompensieren. Ein Bedürfnis bleibt meist doch ungestillt: Der Mensch will seine Welt intensiv fühlen, er will berühren; er hat „Touch-Hunger“.

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Die „Berührt – Verführt“ Ausstellung

Was macht Werbekampagnen unvergesslich?

Berührt – Verführt © Museum für Kommunikation Frankfurt

Ein spannendes Kapitel Kulturgeschichte: Seit dem 2. Oktober zeigt das Museum für Kommunikation Frankfurt rund 50 ausgewählte Kampagnen von der Nachkriegszeit bis heute.

Die Wechselausstellung „Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte machten“ konzentriert sich auf Erfolgsbeispiele aus der Bundesrepublik Deutschland und integriert auch einige Exponate aus DDR-Zeiten. Zum internationalen Vergleich lädt das Kino mit Cannes-Highlights.

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Kaufentscheidung & Verkaufsförderung

Wie externe Einflüsse unsere Gedankengänge lotsen

Planbare Kaufentscheidungen? Bild: lusi, freeimages.com

Man kann im Internet kaum einen Stein werfen, ohne mindestens zehn Websites zu treffen, die Ratschläge zur Beeinflussung der Kaufentscheidung und Verkaufsförderung erteilen. „Lösen Sie dieses und jenes Gefühl aus“, „schaffen Sie dieses und jenes Verlangen“ oder „drücken Sie diesen und jenen Knopf und Ihr Kunde wird sein Portemonnaie zücken“ lauten die Tipps. Ganz so einfach ist es aber nicht.

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Auch die Generation “Daten-Philantropie” bleibt haptisch

Abstraktes muss greifbar werden (Bild: touchmore)

Wem ist es schon nicht passiert, dass er über Dinge oder Entwicklungen nachdenkt, ihren weiteren Verlauf gedanklich oder im Gespräch zu skizzieren trachtet und dann von der Realität schneller, als er denkt, zumindest ein-, wenn nicht gar überholt wird?

Mir geschieht das gelegentlich auch beim Schreiben meiner Blogs. So in diesem Jahr beispielsweise beim Thema Healthcare.

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Gesundheit durch Technologie - "Little Data" am eigenen Körper

Gesundheit durch Haptik? (Bild: Wort & Bild Verlag)

Das 18. International Health Forum in Saarbrücken thematisierte eine sehr wichtige Entwicklung im Gesundheitswesen: "Smart Health Services" im Internet der Dinge. Hat das Internet der Dinge das Potential, unser Leben zu verändern?

Was bedeutet eine grenzenlose Kommunikation und Interaktion für den Menschen? Welches Businesspotential birgt das Internet der Dinge für das OTC-Pharmageschäftsmodell?

Diese Fragestellungen wurden aus vier verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Neben meinem eigenen Vortrag brachten Experten aus England, der Schweiz und Deutschland ihre Ideen auf den Tisch.

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Faszination Lentikular

Zwei Blickwinkel, zwei abweichende Motive. (Bild: Adweek)

Die Faszination der vom Volksmund auf “Wackelbilder” getauften Linsenrasterbilder kannten schon die Väter unserer Väter. Als Objekte der Begierde lagen sie zum Beispiel in miniaturisierter Form den an Kiosken und vielfach auch in Bäckereien feilgebotenen Wundertüten bei – Vorläufern des späteren Überraschungseis, nur einfacher gehalten, in einer raschelnden Papiertüte, die man oben aufriss, um an den Inhalt zu gelangen.

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