Haptisches Sammelfieber
Fußballer zum Anfassen: Die Panini-Sammelbilder
Es ist mal wieder soweit: Das Fußballfieber grassiert, Fahnen und Wimpel wehen. Das laufende Weltmeisterschafts-Event in Russland kitzelt Einschalt- und Aboquoten, mobilisiert internationale Fanmassen und öffnet Umsatzschleusen. Mag sich die Welt auch noch so digitalisieren, Sportevents bleiben physisch-soziale Plattformen und Begegnungsstätten.
Alle Jahre wieder beleben vor allem die Fußballweltmeisterschaften zuverlässig wie Schweizer Chronometer das haptisch-multisensorische Phänomen der Panini-Sammelbilder samt zugehöriger Alben. In keinem europäischen Land übrigens so intensiv wie in Deutschland.
weiterlesenHaptische Wahrnehmung im Fokus
Das Turbo-Daumenkino im Gehirn
Das Modewort Multitasking stammt aus der Computertechnik. Doch während es z.B. für die Software eines Betriebssystems kein Problem darstellt, parallel verschiedene Arbeitsprozesse durchzuführen, kommt der Mensch schnell an seine Grenzen.
Maximal das automatische Verrichten von Routineaufgaben, gespeichert im Arbeitsgedächtnis - wie z.B. Kochen, Zähneputzen, Blumengießen usw. - erlaubt uns, mit den Gedanken in andere Themenfelder abzuwandern. Allerdings kann es selbst in solchen Situationen passieren, dass wir plötzlich innehalten und uns beispielsweise fragen, ob wir die Suppe schon gesalzen haben?
weiterlesenlogoloop® – das haptische GIF
Haptisches Glück mit den happy logoloops®
Täglich umrauscht von News, die wenig Anlass zur Freude bieten, steigt das Bedürfnis nach positiver Inspiration. Dem Glück auf der Spur, begeistert „The Happy Film“ mit authentischen Erfahrungen. Einsichten und Anregungen, mit Unterstützung des Produzenten Ben Nabors von Stefan Sagmeister kreativ in Szene gesetzt.
Der gebürtige Österreicher lebt heute in New York, der Stadt seiner Träume, wo er gemeinsam mit der Designerin Jessica Walsh die Agentur „Sagmeister & Walsh“ führt. Über die Fachkreise hinaus bekannt wurde der vielfach ausgezeichnete Grafikdesigner und Typograph u. a. als künstlerischer Gestalter unvergessener Plattencover, z.B. für die Rolling Stones, Talking Heads oder Jay Z.
weiterlesenZielgruppe Generation Z
Welche Werbung liebt die Jugend?
Ob Big Brand oder Handelsmarke – zu den kontinuierlichen Herausforderungen der Marketer zählt, nicht den Anschluss zu den Nachwuchsgenerationen zu verlieren.
Unter dem Titel „Wie tickt die Generation Z?“ veröffentlichte die Hamburger Kreativagentur elbdudler jüngst eine Jugendstudie, für die YouGov Ende 2017 eine Online-Befragung in der Altersgruppe 14 bis 18 durchführte.
weiterlesenWarum die Cloud nicht ohne Haptik kann
Wie die Digitalwirtschaft unser Vertrauen schrumpft
Von Facebook zu den Fake News, von der Datendienstleistern der so genannten Cloud in den freien Fall beim Datenschutz … Seit dem Start von Facebook in 2004 hat sich in rund eineinhalb Jahrzehnten vieles an sicher gewähnten Gewissheiten schlicht aufgelöst, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt.
Wohin man auch schaut: Gesellschaftlich verabredete Wahrheiten und altgediente, darunter auch manche bewährten Strukturen geraten ins Wanken und mit ihnen ganze Instanzen. Ob politische Parteien, Abstimmungen über Rundfunkgebühren (wie die - gescheiterte - Schweizer “No-Billag-Initiative”), Dieselfahrverbote, Online-Werbebetrug oder auch das zunehmende Reizklima zwischen Handelsmarken und Markenkonzernen um Profit (z.B. Edeka vs. Nestlé), um nur einiges herauszugreifen – es gährt.
weiterlesenSpielerisches Hirntraining
Können Sie schon Jonglieren?
Nach den neuen Erkenntnissen der Hirnforscher ist es (fast) nie zu spät, Neues zu lernen. Aufgrund der so genannten „neuronalen Plastizität“ bleibt der Denkmuskel bis in die reifen Jahre aufnahmefähig und veränderbar.
Als Hirntraining für Erwachsene empfehlen die Neurowissenschaftler beispielsweise Jonglieren, denn bei dieser spielerischen Tätigkeit werden exakte Armbewegungen mit genauer Beobachtung koordiniert, was binnen kurzer Zeit zu konstruktiven Veränderungen im Gehirn führt.
weiterlesenBücherlesen als ganzheitliches Erlebnis
Haptik beflügelt Buchmarkt
Vor rund zehn Jahren wurden E-Books als das neue Medium für Lesefans begrüßt. Ein digitaler Hype, der weite Kreise zog, um dann sukzessive zum Sinkflug anzusetzen.
Von den damaligen Visionen, die E-Books in Deutschland einen Umsatzanteil von mindestens 15 Prozent prognostizierten, sind wir bis dato weit entfernt.
weiterlesenMit Hapticals spielerisch lernen
Mit Hapticals jonglieren trainiert Hand & Hirn
Stress am Arbeitsplatz zählt zu den Alltagserfahrungen, die (fast) alle teilen. Kein Wunder, dass es im Web von Tipps zur Entspannung wimmelt. Um leere Batterien wieder aufzuladen, werden u.a. Atemübungen, eine Dosis Frischluft, eine heiße Tasse Tee, Kurzmeditationen und Dehnübungen für verspannte Muskeln empfohlen.
Alles hilfreich, doch kaum eine Maßnahme ist so effektiv wie ein paar Minuten Jonglieren mit Hapticals – was mittlerweile auch wissenschaftlich verbrieft ist.
weiterlesenHapticals vs. Reaktanz
eine Werbe-Akzeptanz ohne Relevanz
Die Botschaft ist nicht wirklich neu – das Ansehen der Werber dümpelt seit Jahren auf niedrigem Niveau. Mit dem Ohr am Kundenpublikum spulen sich die Gründe wie an einer Perlenkette ab und fördern Kritik zutage, die auch in Fachkreisen längst bekannt ist: z.B. zuviel des Guten, zu aufdringlich, zu viel Selbstbeweihräucherung, die Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig ...
weiterlesenHapticals mit Nutzgarantie
Kalender, mit denen die Zeit spielerisch im Griff bleibt
Während die digitale Konsumwelt weiter wächst, blüht auch der analoge Retro-Markt zusehends auf. Wieder steigende Umsätze verzeichnen z.B. Mal- und Zeichenprodukte, Bücher, Brettspiele, Vinylscheiben und Plattenspieler, dazu florieren die DIY-Philosophie und entsprechende Produktpaletten für Heimwerker, Hobbygärtner, Frauen, die Handarbeiten lieben usw.
Aus (sozial)psychologischer Sicht spiegeln diese Entwicklungen u.a. die Bedürfnisse nach Selbstwirksamkeit, Entschleunigung, greifbaren Besitztümern und haptischen Erfahrungen.
weiterlesenDas Haptik Trendprodukt Figdet Spinner
Das Handspielzeug, das durch die Decke geht
Kennen Sie schon das Haptik Trendprodukt „Figdet Spinner“? Den neusten Trend für geschmeidige Finger, frisch aus den USA importiert, zündete nicht etwa ein Digital Game, sondern ein handliches Spielzeug, dessen rasante Verbreitung in Klassenzimmern die Lehrer in den Wahnsinn treibt.
Wie Adrienne Appell, Sprecherin des US-Spielzeugverbandes Toy Association, zusammenfasst, ist die Beliebtheit des Spielzeugs durch die Decke gegangen.
weiterlesenTaktiles Storytelling: Olaf Hartmann live auf dem Forward Festival
Haptische Erfolgskriterien in der Kommunikation
Das Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation wird in diesem Jahr an den drei Standorten Wien (21. – 23. April 2017, schon erfolgreich gelaufen), München (15. – 16. Juni 2017) und Zürich (17 – 18. Juni 2017) durch die Wiener Agentur Forward Creatives inszeniert. Forward Creatives versteht sich als ein neuartiges Unternehmen für Strategie, Storytelling und Evententwicklung.
Ein Festival für für Kreativität, Design und Kommunikation? Fraglos eine valide Plattform für eine eingehende Beschäftigung mit Philosophie und Wirkung des Haptik-Effektes und der haptisch-multisensorischen Kommunikation.
weiterlesenHaptisches Storytelling!
Wie Sie das multisensorische Potential von logoloop® nutzen
Die überragende Relevanz von logoloop® für das haptische Storytelling lässt sich nicht nur an der Frequenz vieler namhafter Fallstudien ablesen, sondern auch an der Messbarkeit ihrer Erfolgsquoten.
Aber was heißt eigentlich Storytelling? Gute Geschichten entfalten Sogwirkung. Abgestimmt auf die Wellenlänge des Publikums, wecken Storytelling-Kampagnen blitzschnell Aufmerksamkeit, ziehen die Zielgruppe in ihren Bann und werden so schnell nicht vergessen.
weiterlesenDie Überholspur ins Gehirn
Multisensorik als Marketinginstrument
Im Metatrend Wissenschaftsmarketing nehmen die Erkenntnisse der Neurowissenschaftler Schlüsselfunktionen ein. Multisensorisches Marketing basiert auf dem Paradigmenwechsel vom – wirtschaftswissenschaftlich gesprochen – Homo Oeconomicus zum Homo Emotionalis.
Der Mensch nimmt die Welt, auch in seiner Rolle als Kunde, primär über seine sensorischen Kanäle wahr. Dabei landet die Flut der sinnlichen Reize – pro Sekunde rund 11 Mio. Bit – zuerst im unbewussten System mit seinen gigantischen Verarbeitungskapazitäten. Aus Basis impliziter sensorischer Codes bzw. Erfahrungspäckchen, gespeichert seit dem Beginn jeder individuellen Existenz, entscheidet der Autopilot, welche Information auf dem bewussten Radar des Empfängers landet.
weiterlesenHaptische Werbepower, Teil 2
Wie ein Würfel magische Wirkung entfaltet
Im ersten Teil habe ich erläutert, warum die digitalen Kommunikationskanäle - entgegen der ursprünglichen Erwartungshaltung - wieder der Versuchung einer Einbahnstraßen-Reizbefeuerung erlegen sind. Push statt Pull, tagtäglich in Überdosis, führt zu einer leicht absehbaren Diagnose bei den Empfängern: blockierte Empathie. Eine Information jedoch, die keine Emotion weckt, ist wertlos für unser Gehirn.
weiterlesenHaptische Werbepower, Teil 1
Sind digitale Kanäle Einbahnstraßen?
Guter Rat ist nicht immer teuer. Schon seit Dekaden weisen Marketingexperten und Psychologen im öffentlichen Diskurs darauf hin, dass es kontraproduktiv ist, die Menschen mit Werbebotschaften zu überfluten. Ihre Kritik in einer Nussschale: zu viel Push, zu wenig Pull, zu viel Augenpulver, zu wenig persönliche Relevanz für den Empfänger. Das Ergebnis unterm Strich: Werbemüdigkeit und -überdruss, die bis zur Reaktanz führen.
Werbung als haptisches Vergnügen
Lächeln auf den ersten Griff
Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit geht in die nächste Runde. Wohin man blickt und klickt: Kaufangebote, Werbesprüche und -bilder. Der Großteil Augenpulver, denn kein Sinn wird häufiger adressiert als der visuelle.
Nach Schätzung der Hirnforscher strömen pro Sekunde rund 11 Millionen Bit Reize auf unsere fünf Sinne ein. Davon entfallen 10 Millionen auf den visuellen Sinn mit entsprechend inflationären Tendenzen. Denn von allen unbewusst verarbeiteten Sinnesreizen erreichen gerade einmal 40 Bit das Bewusstsein des Empfängers. Voraussetzung: Sie wurden schon unbewusst als persönlich relevant eingestuft und mit entsprechenden Emotionen verknüpft.
weiterlesenDie Psychologie der Haptik
Wir können uns nicht “verfühlen”!
In einer audiovisuell überreizten Werbewelt erreichen uns täglich tausende Werbebotschaften, doch nur wenige davon berühren uns. Die Folge: Marken kämpfen gegen abnehmende Werbeeffizienz, mangelnde Differenzierung und sinkende Glaubwürdigkeit.
Trotzdem stechen immer wieder Kampagnen erfolgreich hervor; besonders solche, die es schaffen, eine Marke oder die Kampagnenbotschaft crossmedial zu vernetzen und in einem Objekt als Symbol zu verdichten.
weiterlesen„Werbeartikel kann man nicht wegklicken!“
Hochwirksame Hapticals mit starkem Mediawert für die Marke
dedica im Gespräch mit Olaf Hartmann, Buchautor und Inhaber des Unternehmens Touchmore sowie CEO des Multisense Institutes, beide in Remscheid beheimatet.
- Welches ist der genialste Werbeartikel, den Sie in der letzten Woche (falls der Zeitraum zu kurz ist: im letzten Monat) gesehen und gefühlt haben?
Glücksmomente & Geistesblitze - Exklusive Benefits des Werbeartikels
Unstrittig ist die primäre Aufgabe eines Werbeartikels, Werbebotschaften spür- und greifbar zu machen – gleichzeitig der USP des heute auch Haptical genannten Kommunikationsmediums.
Dass der Empfänger ein Haptical als Geschenk empfindet, widerspricht nicht dem werblichen Einsatzzweck, sondern steigert noch seinen Wert.
Wir freuen uns über die mit einem Geschenk verbundene Aufmerksamkeit, fühlen uns wertgeschätzt, die Glückshormone funkeln.
weiterlesen